In dem Buch „Die Bauwerke des Schienenverkehrs in Hamburg“ wird speziell die Architektur des Bahnhofs Hasselbrook gewürdigt. Auffallend ist die späthistorische Gestaltung des Backsteinrohbaus. Burgartig mit gotisierendem Formrepertoire, steht er in der Tradition der Hannoverischen Bauschule. Stufengipfel schließen die gekreuzten Satteldächer ab, seitlich des Eingangsgiebels mit umrahmter Bahnhofsuhr gibt ein Turm mit kupfernen Zwiebeldach einen besonderen Akzent. Die Fassaden sind durch umlaufende Gesimse, weiße Putzfelder und die differenzierte Fenstergestaltung belebt.